Die (tech­n­si­che) Welt ent­wi­ckelt sich in unglaub­li­cher Geschwin­dig­keit wei­ter. Mög­lich­kei­ten, die vor kur­zem noch als Sci­ence Fic­tion gal­ten, tun sich schein­bar über Nacht auf. Nichts ist so blei­bend wie der Wan­del? Das triftt heu­te so sehr zu wie nur sel­ten in der Geschichte.

Der Fort­schritt ist in vie­ler Hin­sicht ein Segen. Aber der rasan­te Wan­del bean­sprucht die Men­schen in hef­ti­ger Wei­se, sie ver­lie­ren ihre ver­trau­te Welt bis­wei­len schnel­ler als ihnen ver­träg­lich ist. Reiz­über­flu­tung. Infor­ma­ti­on. Over­load. Men­schen aller Mil­lieus und Schich­ten erle­ben kogni­ti­ven Stress.

Ver­trau­en wird in die­sem undurch­sich­ti­gen Wan­del ein beson­ders geschätz­tes, kost­ba­res Gut. Im Inves­ti­ti­ons­gü­ter­sek­tor gilt das beson­ders: Das effekt­vol­le Sti­li­sie­ren von Neue­run­gen fas­zi­niert nicht mehr, “sinn­li­ches Spek­ta­kel” weckt oft sogar Skep­sis und Ablenlung.

Gera­de bei Pro­duk­ten, die aus ratio­na­len Inter­es­sen für spe­zi­el­le Zwe­cke ange­schafft wer­den, gilt die gelas­se­ne, selbst­be­wusst gezeig­te Gebrauchs­taug­lich­keit als ech­ter Wert. Ange­mes­sen­heit. Authentizität.